Zunächst einmal möchte ich mich bei allen bedanken, mit denen ich am 1. Mai kommunizierte, wozu auch viele nette Polizeibeamte gehörten. Ich danke allen, die gegen Provokateure vorgingen und damit dumme Riots verhinderten. Ich danke auch vielen Redner*innen der selbst ernannten „revolutionären“ 1. Mai-Demonstration“ für ihre guten Redebeiträge.
Ich hätte meinen Blog schon aktualisiert, wenn ich mir nicht eine sehr schmerzhafte Gelenkentzündung an einem meiner Handgelenke zugezogen hätte. Ich bin außerdem dazu aufgefordert worden, zur Ukraine etwas zu schreiben und habe dazu grundlegende Hintergrundrecherchen gemacht (dank an Daniel, Telepolis, fefe etc.). Was die BNDisierung kennzeichnet und weshalb ich eine Mahnwache vor dem BND-Gebäude in der Chausseestr. machen möchte, ist auch hier im Kontext zur Ukraine dargestellt.
Aber zunächst möchte ich mit oberster Priorität einen offenen Brief an die Botschafter der USA und Russlands schreiben, damit dieser am 8. Mai übergeben werden kann. Ich bin noch darum gebeten worden, auf „Nie wieder Krieg“ aufmerksam zu machen und dafür zu werben, dass Plakate in der Rochstr. abgeholt und geklebt werden können. Diese Initiative von „Berlin gegen Krieg“ hat nichts mit den Verschwörungsidioten zu tun, die die Montagsdemonstrationen organisieren. Mit Hilfe dieses Plakates geht es darum, der Hetze und Kriegsrhetorik der Mainstreammedien etwas entgegenzusetzen. Ich hoffe, dass ich bald wieder längere Texte schreiben kann.
Ich bin außerdem sehr enttäuscht über die Admins von „Asylstrike Berlin“, denn sie lassen kritische Kommentare nicht zu. Ich schrieb ihnen bezügl. der Forderung auf die „Selbstimmung“ der Schulnutzer*innen der Gerhart-Hauptmann-Schule“: „Selbstbestimmung in einer immer totalitärer werdenen Gesellschaft, deren Struktur uns von Geburt an fremdbestimmt, ist nicht möglich.“ Dieser Kommentar wurde nicht publiziert. Aber vielleicht ist die Ursache davon auch der Hacker-Angriff oder die Übelastung der Medienarbeit?
Alinka